Die Klage des Herrn: „Ich habe wider dich, dass du die erste Liebe verlässest“

1. Das sagt, es war einmal bei dem Prediger anders.

Damals fühlte der Herr sich in die Arbeit miteinbezogen, denn er wurde über alles geliebt; man klammerte sich an ihn und fürchtete, allein vor den Leuten zu stehen.

2. Jetzt?

Man kann schon selbstständig sein und sucht nicht mit Inbrunst ihn, der doch alles in allem sein soll. Formell geht alles gut, aber das wahre Leben geht sicher zugrunde.

3. Was erwartet der Herr von diesem Prediger?

a. Das rechte Verhältnis zu ihm muss wiederhergestellt werden: „Gedenke wovon du gefallen bist und tue Buße!“ Tue die ersten Werke.

b. Im Weigerungsfall: „Ich werde kommen und deinen Leuchter wegstoßen.“

Was ist der Leuchter? – Die Gemeinde. Ihr droht Verwerfung, denn die Arbeit des Predigers hat ihr nicht das geistliche Element verliehen.

c. Überwinde“!

Schluss

Spürt Gott in unsrer Arbeit die Liebe zu ihm?