Die große Gefahr des Kleinglaubens

Es ist ein schöner Zug des Wortes Gottes, dass es ist nicht einfach so vom Himmel gefallen ist als eine Liste von Wegweisungen und Lehren für uns. Sondern, dass Gott Menschen gebraucht hat, um sein Wort unter der Leitung des Heiligen Geistes niederzuschreiben. Und dass wir in diesem Wort auch Menschen finden, die leben, denken und handeln. Wir lesen von ihren Persönlichkeiten, ihren Charakterzügen, von ihren Einstellungen und Grundsätzen. Wir verfolgen ihre inneren Entwicklungen, die guten und auch die weniger guten, und wir merken dabei, dass uns das alles etwas zu sagen hat.

Wertvolles und Nützliches aus dem Leben Davids

David, dessen Name im Hebräischen „Geliebter“ bedeutet, war der jüngste Sohn eines begüterten Bethlehemiten Isai und seine Urahnen waren Boas und Ruth. Er war wahrscheinlich der siebente unter seinen Brüdern und seine zwei Schwestern hießen Zeruja und Abigail. Eines seiner entscheidenden Jugenderlebnisse war jedenfalls seine Salbung zum zukünftigen König über Israel durch den Propheten Samuel. Gott griff ein, als Saul versagte, und bereitete längst vor dem Tode eines verworfenen Königs das stille Werden und Heranreifen eines neuen vor.

Sieg über die Sünde

Nun haben wir den Sieg über die Sünde! Der Sohn Gottes hat uns ebenso wahrhaft erlöst von der Macht der Sünde, wie auch von ihrer Schuld. Was uns unmöglich war, das tat Gott und verdammte die Sünde im Fleisch. Wenn ich hier von der Sünde rede, so meine ich nicht unsere mit Sünden aller Art befleckte Vergangenheit, denn sie ist bei jedem Kind Gottes mit dem teuren Blut Christi zugedeckt. Ich meine hier die Sünde, die täglich unsere Glieder als ihre Organe gebrauchen will, um in unserem sterblichen Leib ihre Macht auszuüben.

Heiligung

Die Bibel, das Alte und Neue Testament, lehrt Heiligung. Wohl die gesamte Christenheit, soviel Richtungen es innerhalb derselben gibt, lehrt und glaubt an Heiligung. Jedoch sind die Meinungen über den Begriff „Heiligung“ sehr verschieden. Eine große Ursache der vielseitigen, oft gegensätzlichen Meinungen besteht darin, dass man da, wo das Wort „heiligen“ in der Bibel sich findet, nicht den rechten Sinn des Wortes erfasst, wie man auch die göttliche und die menschliche Seite nicht auseinander hält.

Der Christ und das Geld

Das vorliegende Heft möchte dazu beitragen, dass die jetzt allenthalben brennenden Finanzfragen in Gemeinden, Gemeinschaften, Missionsgesellschaften, Liebeswerken und sonstigen christlichen Vereinigungen gelöst werden. Das wird in dem Augenblick eintreten, wo alle, die mit Ernst Christen sein wollen, die rechte Stellung zum Geld einnehmen. Das Heft zeigt den Weg dazu.

Abenteuer im Land Kanaan

Dieses Büchlein kommt vom Herzen. Und es soll zu Herzen anderer gehen. Manche von den beschriebenen Dingen wurden durch lange und bittere Erfahrung gelernt. Das waren wirklich Abenteuer, und wir hoffen, dass unsere Leser einige davon nie haben werden. Der tatsächliche Kampf um den Sieg geht in der Seele vor sich und ist verborgen in den unergründlichen Tiefen des menschlichen Geistes. Gewöhnlich werden diese Kämpfe alleine durchgekämpft, und oft, wenn andere es gar nicht merken, was im Verborgenen gerade vorgeht.

Der Herr ist mein Hirte

„Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln“ (Ps. 23:1)

Einst wurde jemand nach seinem Glaubensbekenntnis gefragt. Da antwortete er mit den Worten des 23. Psalmes, und dann fügte er hinzu: „Das ist mein Glaubensbekenntnis. Ich brauche kein anderes. Dies drückt alles aus, was ich glaube.

Die Waffenrüstung Gottes

Die Anschauung des modernen Menschen steht in scharfem Gegensatz zu der biblischen Lehre von der Sünde; so sehr, dass ihm schon das Wort Sünde zuwider ist. Das kann uns nicht wundern. Dieser Gegensatz ist die notwendige Folge des Abfalls von Gott und seinem Wort. Wo immer der Glaube an einen persönlichen, lebendigen, heiligen und gerechten Gott schwindet, da hört alle Autorität des Wortes Gottes auf, und an die Stelle der Schriftwahrheiten treten menschliche Einbildungen.

Wandelnde Liebe

Eine praktische Auslegung von 1.Korinther 13

Ehe wir das wunderbare 13. Kapitel des 1. Korintherbriefs betrachten, wollen wir zuvor sehen, wie Jesus liebte. Dann wird uns klar werden, was Liebe eigentlich ist, was für eine Liebe er von uns eigentlich erwartet.