Evas Krankheit und Bekehrung

Der Herbst ging vorüber und mit den ersten Anzeichen des Frühlings zog Herr Grant auf eine andere Farm, etwa acht Meilen vom bisherigen Heim entfernt. Das war ein lieblicher Ort mit schönem Obstgarten, prächtigen, schattigen Bäumen, großem Hof und geräumiger Scheune. Die Mädchen hatten an ihrem neuen Heim große Freude und es war ihr Stolz, alles fein auszuschmücken und in Ordnung zu bringen. Hübsche weiße Gardinen hingen an den Fenstern, neue Tapeten wurden gekauft und das Wohnzimmer und die Schlafräume mit Teppichen belegt, während der Fußboden der Küche fast schneeweiß gescheuert wurde. Die Mädchen waren in der Tat ideale kleine Haushalterinnen.

Da es schon Frühling war, als sie ihr neues Heim bezogen, ersparten sie sich die Mühe, noch einen Zimmerofen aufzusetzen. Aber eine kalte Regenzeit setzte ein, die es sehr ungemütlich machte. Die Wärme des Küchenofens reichte nicht aus, um das ganze Haus zu erwärmen, und Eva zog sich eine schwere Erkältung zu, aus der sich eine Lungenentzündung entwickelte. Mehrere Wochen musste die kleine Kranke das Bett hüten. Obwohl das Fieber schwand, war sie immer noch unfähig, aufzusitzen. Der Arzt sagte, dass sich auf ihrer Lunge ein Geschwür bilde und große Sorgfalt und Aufmerksamkeit ihr zugewendet werden müsse. Da jetzt alle Arbeit Neva überlassen war, ließ Herr Grant zu ihrer Hilfe ein Dienstmädchen ins Haus kommen, damit Neva mehr Zeit habe, sich um Eva zu kümmern. Aber schon nach einer Woche erkrankte das Mädchen an Masern und alle Kinder der Grant-Familie wurden angesteckt. Freundliche Nachbarn sorgten für sie, bis sie wiederhergestellt waren. Aber da Eva ohnehin sehr zart gebaut war, setzte ihr diese Krankheit sehr zu und das Geschwür vergrößerte sich schnell. Ein Arzt vom staatlichen Gesundheitsamt kam, um ihre Krankheit festzustellen. Er sagte, das Geschwür habe die Lungen vollständig geschlossen, ohne einen Luftweg zu lassen, und eine Operation sei hier unbedingt notwendig. Aber auch diese, so sagte er, werde nur vorübergehend Erleichterung bringen können, da das Geschwür tuberkulöser Natur sei. Nur eine höhere Kraft könne hier helfen, oder sie werde nie wieder gesund werden. Der Schmerz war fast unerträglich und ihr Körper schwand zu einem Schatten im Ver- gleich zu ihrem früheren Körperbau.

Die Operation wurde vorgenommen, ein Einschnitt gemacht und, um den Eiter herauszuziehen, eine Röhre in die Lunge eingeführt. Der Arzt sagte, dass aller Eiter ungefähr in acht Wochen heraus sein werde. Ihres schwachen Zustandes wegen konnte kein Betäubungsmittel angewandt werden, und die Operation war fast mehr, als sie ertragen konnte. Der Eiter lief und dies machte sie so schwach, dass ihre Stimme zu einem Geflüster herabsank. Da der Einschnitt jede Stunde ein neues Verbinden der Wunde erforderte, war Neva beständig an ihrer Seite. In der Tat bewies sie sich als eine zarte, freundliche Pflegerin, die alles tat, was sie zur Erleichterung ihrer armen leidenden Schwester tun konnte. Die acht Wochen verlängerten sich zu acht Monaten und anstatt einem mussten drei Einschnitte gemacht werden. Innerhalb von zweieinhalb Jahren wurden es sieben. Eine weitere Operation wurde notwendig, so dass an anderer Stelle eine Röhre eingefügt werden musste, um den Eiter gründlich herauszuziehen und den übrigen Wunden Gelegenheit zum Heilen zu geben. Arme Eva, ihr Schmerz war furchtbar! Ihr Gewicht ging bis auf 31 kg zurück, während ihr Körper schon bedenklich krumm geworden war. Obwohl sie viel zu leiden hatte, fühlte sie sich doch fähig, zeitweise aufzusitzen. Und an Fürsorge und Aufmerksamkeit mangelte es ihr nicht, denn Neva war eine gute Pflegerin und freundliche Nachbarn verfehlten es nicht, dem kranken Mädchen öfters etwas besonders Gutes zum Essen oder sonst ein hübsches Geschenk zu bringen. Aber manchmal war der Schmerz so groß, dass sie keinen Besuch empfangen konnte.

Eines Tages lag Eva fiebernd und mit vielen Schmerzen im Bett, als ein Wagen an der Gartentür hielt und Neva sagte: „Da kommen die Mädchen.“ Eva sagte: „O, ich wünsche heute keinen Besuch und auch nichts zu essen. Ich werde so tun, als ob ich schliefe, und du brauchst ihnen nicht anderes zu sagen.“ Sie schloss ihre Augen, als befände sie sich in erquickender Ruhe. Die erwähnten Mädchen waren die Schwestern Rohdes. Aber sie blieben nur ein paar Minuten, und beim Abschied händigte Lucie Neva ein kleines Päckchen aus mit der Bitte, es Eva zu geben, wenn sie erwachte. Mit einem freundlichen Auf Wiedersehen waren sie gegangen.

„O wie hübsch!“, rief Neva, als sie in Evas Schlafzimmer eintrat. Eva öffnete die Augen und sah ein kleines Buch mit Kunstoffeinbanddecken in Nevas Hand. Es war ein Neues Testament. Sie öffnete es und las auf dem Widmungsblatt: „Von Lucie und Anna Rohdes mit Gebeten und den besten Wünschen für baldige Genesung.“ O, wie die Schamröte in Evas Gesicht stieg, als sie daran dachte, wie betrügerisch sie war. Sie blätterte in dem Buch und fand, dass viele Schriftstellen in dem Buch angezeichnet oder mit Tinte unterstrichen waren. O, wie liebte sie das kleine Buch! Es war ihr Gold wert, denn es war die einzige Bibel im Haus.

Mit dem ihr gegebenen Testament hatten die Rohdes-Schwestern auch eine Anzahl Zeitschriften „Evangeliums-Posaune“ ins Haus gebracht, die Eva wieder und wieder las. Ein Zeugnis war darin zu finden, das Evas Aufmerksamkeit ganz besonders fesselte. Eines Tages, als sie wieder das Zeugnis las, wie Gott eine Schwester aufgerichtet hatte, nachdem zwei Ärzte gesagt hatten, dass ihr Fall hoffnungslos sei, legte sie sich die Frage vor: „Ob es wohl möglich ist, dass ich auch geheilt werden kann?“ Sie griff zu ihrem kleinen Testament. Als sie es öffnete, fielen ihre Augen auf eine Schriftstelle, die besonders auffällig angestrichen war:

„So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.“ (Joh. 15:7). Das Wörtchen „wird“ war besonders stark unterstrichen. Sie empfand eine innere Erregung und schlug das Buch hastig zu. Dann lehnte sie ihren Kopf an den Stuhl und Tränen rannen ihr die Wangen herunter. Der Heilige Geist redete zu ihrem Herzen. „Ich weiß, ich bin nicht in Jesu“, sagte sie zu sich selbst, „aber ich will in ihn hineinkommen und in ihm bleiben, und seine Worte sollen in mir bleiben. Aber ob das wohl mir gilt?“ Eine Zeitlang saß sie, in tiefes Nachdenken versunken, auf ihrem Stuhl. Dann öffnete sie wieder das Buch und sagte: „Ich will doch sehen, was ich jetzt finden werde.“

Sie schlug das Buch wieder auf und ihre Augen fielen auf eine andere angezeichnete Schriftstelle. Sie las: „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ (Offb. 22:17). Wieder gewahrte sie einen starken Strich unter den Wortenwer da will“.

„Wasser des Lebens“, wiederholte Eva immer wieder. „Gewiss, das möchte ich haben. Aber wie kann ich es erlangen? Ich will weiterlesen, denn gewiss wird mir das kleine Buch sagen, wie ich in ihm bleiben kann“.

In der Nähe des Grant-Heimes stand eine kleine Kirche. Aber da Eva so lange krank gewesen war, hatte sie nicht das Vorrecht gehabt, einen der Gottesdienste besuchen zu dürfen. Als sie nun aus dem Fenster schaute, sah sie die kleine Kirche von weitem und sagte zu Neva: „Schwester, wann wird in der kleinen Kirche wieder Gottesdienst stattfinden?“

„Jeden Sonntag ist Sonntagsschule“, erwiderte Neva. „Aber Predigtgottesdienste finden nur zweimal im Monat statt. Ich glaube, nächsten Sonntag ist’s wieder. Aber warum fragst du?“

„Ich dachte eben, ich würde ganz gern einmal hingehen“, gab Eva zur Antwort. „Ich glaube sicherlich, Papa wird dir erlauben, mich mit Pferd und Wagen dort hinzufahren.“

„Aber du bist doch nicht fähig, so lange zu sitzen, nicht wahr?“, erwiderte Neva. „Und, nebenbei gesagt, die Bänke sind für dich sehr unbequem. Und wie willst du in den Wagen hinein- und wieder herauskommen?“

„An das alles habe ich schon gedacht“, entgegnete Eva, „und habe mir einen Plan gemacht, der wahrscheinlich gut sein wird. Ich werde versuchen, nur zur Predigt dort zu bleiben. Und wir können zwei Kissen mitnehmen; auf einem kann ich sitzen und an das andere mich lehnen. So wird die Bank überhaupt nicht mehr unbequem für mich sein. Papa kann mir in den Wagen hineinhelfen und du kannst mir heraushelfen, wenn wir dort sind. Du weißt, es ist mir viel leichter, aus dem Wagen herauszukommen als hinein, und mit deiner Hilfe, glaube ich, wird alles gut gehen.“

„Aber wie werden wir in den Wagen hineinkommen, wenn wir wieder heimfahren wollen?“, fragte Neva lachend.

„Einige unserer freundlichen Nachbarn werden sicher dort sein“, erwiderte Eva. „Sie werden dir gern den nötigen Beistand leisten und mich wieder in den Wagen zu setzen. Aber erst müssen wir Papas Erlaubnis einholen.“

Neva lachte herzlich über Evas Plan, am kommenden Sonntag den Gottesdienst zu besuchen, wobei ihr die Aufgabe zufallen sollte, sie aus dem Wagen herauszuheben. Wie spaßig! Und Eva stimmte in ihr kindliches Lachen ein.

Beim Abendbrot trat Eva mit dieser Angelegenheit an ihren Vater heran, unterbreitete ihm ihre Pläne und fragte ihn um Erlaubnis. „Wir werden abwarten müssen, wie das Wetter sein wird“, erwiderte dieser. „Wenn es ein schöner Tag ist, so habe ich nichts dagegen, sofern du dich nur selber zu dieser Fahrt fähig fühlst.“ Und damit wurde diese Sache beiseite gestellt. Evas Herz aber jubelte die ganze Woche hindurch. Als der Sonntagmorgen anbrach und sich ein klarer Himmel mit prächtigem Sonnenschein zeigte, konnte sie sich kaum beherrschen und erwarten, bis sie zum Gottesdienst fuhren. Das alte Familienpferd wurde an den Wagen gespannt, Herr Grant hob Eva hinein und setzte sie auf die Kissen nieder, die sorgfältig auf den Sitz gelegt worden waren. Neva setzte sich neben sie, nahm die Zügel und mit lachenden Bemerkungen zu ihrem Vater fuhr sie ab. Herr Grant blieb eine Zeitlang stehen und schaute ihnen nach. „Armes Mädchen“, sagte er, „ich fürchte, es wird mit ihr nur schlimmer werden. Aber ihre Wünsche will ich doch erfüllen, denn sie kann nicht mehr gesund werden. Und vielleicht noch ehe der Winter kommt, werden wir sie hinaustragen müssen an die Seite ihrer Mutter.“

Als er wieder ins Haus eintrat, kam ihm Harry entgegen und sagte: „Papa, weißt du, warum Eva heute zur Kirche gehen wollte?“

„Ich denke, weil es ihr so langweilig wird, immer daheim zu bleiben“, erwiderte der Vater. „Du weißt, es ist das erste Mal, dass sie fortkommt, seit wir hierher zogen. Ich fürchte, es wird ihr nicht gut tun; aber ich konnte es ihr nicht verweigern, als sie mich fragte. Ich wünschte sehr, dass heute ein trüber Tag gewesen wäre, damit ich einen Grund gehabt hätte, sie zurückzuhalten.“

„Sie geht, weil sie fromm werden will“, sagte Harry. „Papa, hast du nicht bemerkt, wie sie seit einigen Wochen so ganz anders ist? Sie liest immer in dem Buch, das ihr die Rohdes-Mädchen gegeben haben. Ich bin mir sicher, dass sie fromm werden will.“

„Nun, so lass sie haben, was sie will“, erwiderte Herr Grant.

„Sie kann doch nicht mehr gesund werden. Lass uns ihr alles so leicht wie möglich machen.“

Bis zur Kirche war nur eine kurze Fahrt und die Mädchen waren bald angekommen. Der Gottesdienst hatte bereits begonnen. Als sie in die Nähe der Kirche gekommen waren und Neva das Pferd anbinden wollte, drangen die Worte des Liedes „Wo die Heilungswasser fließen“ an Evas Ohr. Sie lauschte und fing die Worte auf: „O welche Freude, welcher Friede, wo die Heilungswasser fließen.“

„Das ist es gerade, was ich haben möchte“, sagte Eva zu sich selbst. „Freude und Frieden und eine Berührung mit dem Heilungswasser.“

Neva half ihr, aus dem Wagen zu steigen und führte sie in die Kirche. Es war der erste Gottesdienst, den Eva seit der Zeltversammlung besuchte, die vor drei Jahren von Frau Massey gehalten wurde, und wo sie sich auch entschieden hatte, mit achtzehn Jahren eine wirkliche Christin zu werden. Welch ein Unterschied war zwischen den beiden Mädchen! Neva, für ihr Alter gut entwickelt, mit vollem Gesicht und rosigen Wangen, einen Arm um die Zwillingsschwester gelegt, deren kleiner gekrümmter Körper geschwächt war und deren bleiches Gesicht von Monaten des Kummers und der Leiden zeugte. Alle Augen waren auf sie gerichtet, als sie eintraten. Ein freundlicher Bruder brachte ihnen einen Stuhl, auf den die Kissen gelegt wurden, und Eva bekam einen solch angenehmen Sitz, als wäre sie daheim. Der Prediger erhob sich und begann seine Predigt. Sein Thema war: „Wahre Religion – wie sie zu erlangen und zu behalten ist.“ Schritt für Schritt ging er vorwärts, erklärte die Buße, das Bekennen und Verlassen der Sünde und den Glauben zur Erlangung der wahren Religion, die uns für den Himmel bereitmacht. Dann zeigte er, wie man das Heil behalten kann, nämlich durch Glauben und das Vertrauen zu Gott, durch nahen Umgang mit dem himmlischen Vater und durch Erlangen der tieferen geistlichen Gnade der völligen Heiligung.

Jener Prediger wusste nicht, wie begierig seine Worte von dem kleinen schwachen Mädchen, das vor ihm saß, aufgesogen wurden. Die ganze Wahrheit, die sie zu hören wünschte, wurde vor ihr ausgebreitet, und der Weg zu Gott so einfach dargestellt, dass er leicht zu verstehen war. Die Botschaft war für Eva nur zu schnell beendet, so begierig trank ihre durstige Seele Gottes Wort. Aber während sie dort saß, entschloss sie sich, dass sie Buße tun, ihre Sünden bekennen und verlassen und von ganzem Herzen Gottes Verheißungen glauben wolle. Nach dem Gottesdienst hob sie ein freundlicher Nachbar wieder in den Wagen hinein und die beiden Mädchen fuhren heim. Eva kehrte als ein anderes Mädchen zurück, denn sie verstand den Weg der Erlösung und ihr Herz schrie nach Gott.

Nach dem Mittagessen bat Eva ihre Schwester, sie doch in die Scheune herauszuführen, wo sie allein sein und lesen könne. So nahm sie ihr Testament und ging, gestützt auf den Arm ihrer Schwester, zur Scheune. Als Neva zum Haus zurückgekehrt war, kniete sich Eva dort im Heu nieder und schüttete ihr Herz vor Gott aus, wie es nur eine wirklich bußfertige Seele tun kann. Den ganzen Nachmittag brachte sie im Gebet zu. Und als sie auf Nevas Ruf hin aufstand, sagte sie: „Herr, wenn ich nie einen Unterschied fühlen sollte, so will ich doch deinem Wort glauben. Ich weiß, ich habe Buße getan, habe bekannt und alles Böse verlassen. Und nun glaube ich von ganzem Herzen und bitte dich, stärke meinen Glauben!“ Keine äußerliche Kundgebung und keine besondere Gefühlsbewegung zeigten sich, aber ein tiefer Friede senkte sich in ihre Seele. Ehe sie am Abend zur Ruhe ging, kniete sie in der Gegenwart ihrer Schwester noch einmal neben ihrem Bett nieder. Sie dankte Gott für den Tag und bat ihn, ihr die volle Erkenntnis seiner Erlösung und die Gewissheit zu schenken, dass sie wirklich sein Kind sei.

Fünf Tage lang lenkte sie jeden Nachmittag ihre Schritte in die Scheune und jeden Abend kniete sie nieder, um Gott für den Tag zu danken. Am Abend des fünften Tages, als sie wieder an ihrem Bett kniete, rief sie aus: „O Herr, gib mir die Gewissheit, dass ich wahrhaft dein Kind bin und dass du mich angenommen hast!“ Als sie diese Worte geäußert hatte, gewann ihr Glaube Halt an Gott. Die Segnungen Gottes ergossen sich in ihre Seele und sie stand auf, sprang, lobte und pries Gott. Die Herrlichkeit Gottes war gegenwärtig und sie vergaß ganz, dass sie eine Hilfe brauchte, um von einem Zimmer zum andern zu gehen. Jauchzend sprang sie von einem Zimmer ins andere und pries Gott. Sie hatte die Freude und den Frieden gefunden, wonach ihr Herz verlangte, und, obwohl noch unbewusst, Heilung an der lebensspendenden Quelle, die allen geöffnet ist.