Sie dienten dem Herrn mit Fasten und Beten (V. 2)

1. Sie pflegten Gebetsgemeinschaft.

Das Gebet hat zu der Zeit einen großen Teil der Zusammenkunft beherrscht. Gleich Christus beteten diese Männer viel.

Bemerkung: „Wo man anfängt, das Gebet zu vernachlässigen, da wird sich der Misserfolg an die Ferse hängen.“

2. Das Dienen dem Herrn meint, sie standen im Gottesdienst zusammen.

Wie mögen diese Gottesdienste gewesen sein?

a. ​​​​​​​Sie standen in der Gegenwart Gottes, sie merkten seine Nähe und waren von ihm ergriffen.

b. Vor Gott war alles in den Hintergrund getreten, es stand ihnen nur der Herr nahe.

3. Sie fasteten.

Das sagt, sie standen unter einer besonderen Gebetslast. Da lag etwas in der Luft, und wahrscheinlich konnten sie es nicht so sehen. Dennoch war es ihr Anliegen, dass sie Gottes Wege erkennen. So beteten sie und fasteten dazu. Ist nun Fasten notwendig? Zu Zeiten ist es ein Mittel, persönlich in einen größeren Ernst zu kommen.