Pniel

1.Mo. 32:31

O Jesu! Nicht fleh ich um Güter und Gaben,

Mein tiefstes Bedürfnis ich schmerzlich erkenn:

Nur du kannst es stillen, dich selbst muss ich haben.

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!

 

Ob wild mich umtoben die höllischen Mächte,

Ob glimmend der Docht meines Glaubens nur brenn,

Doch halte ich deine durchgrabene Rechte:

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!

 

O lass dich besiegen, der du mich besieget,

Dass glaubensgewiss ich den Meinen dich nenn.

Zieh ein in dies Herz, das gebeugt vor dir lieget:

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!