Wenn dir in Sturm und Wetter
Schrecken das Herz erfüllt;
Wenn dir dein Herr und Retter
Ist durch die Nacht verhüllt,
Siehe, da naht er dir liebreich und spricht:
„Ich bin es!
Ich bin es, fürchte dich nicht!“
Über die Wogen schreitend
Königlich kommt er her.
Hilfreich die Hand ausbreitend,
Stillt er das wilde Meer.
Sturmwind muss schweigen, wenn leise er spricht:
„Ich bin es!
Ich bin es, fürchte dich nicht!“
Immerdar klinge helle
In dir dies Heilandswort,
Bis dich die letzte Welle
Einst trägt zum sichern Port.
Da steht dein Heiland am Ufer und spricht:
„Ich bin es!
Ich bin es, fürchte dich nicht!“